Thomas Postleb am 11.04.2015 zu Gast bei der Interessengemeinschaft Unstrutbahn e.V.

27.04.2015 | Wahlen

Sein Fazit: „Hier engagieren sich ehrenamtlich aktive Menschen für eine wichtige Infrastruktur. Eine Freizeitaufgabe die viele Nutznießer hat.“

Die Interessengemeinschaft Unstrutbahn e.V. hatte zu einem Mitgliedertreffen eingeladen. Thomas Postleb, als einziger Parteienvertreter anwesend, nahm die Einladung gerne an. Nicht nur als bekennender Eisenbahnfreund und ÖPNV-Nutzer wollte er sich ein Bild vom Aufgabenspektrum und den aktuellen Schwerpunkten machen.

Die Freunde der Unstrutbahn leisten mit ihrer Arbeit viele gute Beiträge zur Verbesserung der Infrastruktur an den Haltepunkten und Bahnhöfen und somit für Mobilität und Tourismus.

Wichtigster Punkt war eine Standortbestimmung des Haltepunktes Burgenlandklinikum.

Seit über fünf Jahren engagieren sich die Mitglieder für die Errichtung eines weiteren Haltepunktes im Stadtgebiet von Naumburg, dem Haltepunkt am Burgenlandklinikum. Dafür konnten zahlreiche Akteure, wie die Stadt Naumburg und das Naumburger Klinikum, für diese Idee begeistert werden. Von der Errichtung des neuen Haltepunktes am Klinikum erhoffen sich die Mitglieder ein zusätzliches Fahrgastpotenzial für die Unstrutbahn und für das vom PKW-Verkehr gequälte Siedlungsviertel eine kleine Entlastung, wenn ein Teil der Klinikbesucher künftig mit der Bahn anreist.

Mit Grafiken und technischen Erläuterungen untersetzten die Mitglieder ihr Anliegen sehr anschaulich. Für Thomas Postleb ist die Errichtung eines Haltepunktes Klinikum konsequent, will man den Weg zur Arbeit, den Patientenbesuch, das Naherholungsgebiet Blütengrund und den Saaleradweg, sowie den Halleschen Anger über den ÖPNV möglich machen.

Einer Streichung der Verbindung aus dem Nahverkehrsplan, die hier noch nicht in Rede steht aber anderswo vollzogen wurde, kann man entgehen, wenn vielen potentiellen Nutzern diese Nutzung möglich gemacht wird. Hier gilt die Bahn muss zu den Kunden gehen, damit diese genutzt werden kann.

Thomas Postleb hat sich unverzüglich mit der SPD-Gemeinderatsfraktion in Verbindung gesetzt und für die Unterstützung des Ansinnens im Gemeinderat geworben.

Alle Verantwortlichen und potentiellen Nutzer können mit der Errichtung des Haltpunktes gewinnen.

Mobilität, Anbindung und Verkehrsentlastung sind gute Gründe dieses Anliegen zu unterstützen, so Thomas Postleb am Ende einer offenen und informativen Veranstaltung.

Fotos: Büro MdL K. Niestädt