Ortsverein informiert sich zur Lage von ehemaligen Flüchtlingen

08.10.2015 | Allgemein

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Wir haben unsere letzte Mitgliederversammlung dazu genutzt, uns genauer über die Lage von Flüchtlingen zu informieren. Hierbei kam es uns nicht auf die Unterbringung und Versorgung der „Neuankömmlinge“ an, sondern auf die Erfahrungen, welche ehemalige Asylsuchende mit der Integration gemacht haben. Hierfür stand uns Frau Otto, die das Projekt „Willkommenskultur kennenlernen“ des Internationalen Bundes in Naumburg leitet mit ihren Schützlingen zur Seite und berichtete uns.

Einheitlich zeigt sich hier, dass man zwar in den letzten Wochen und Monaten auch von den Anstrengungen zur Unterbringung der vielen Asylsuchenden profitiert, jedoch die eigenen Erfahrungen deutlich schlechter sind. Angebote werden gezielt Neuankömmlingen unterbreitet. Auch dann, wenn noch nicht einmal fest steht, ob die betreffenden Personen das Bleiberecht erhalten, werden sie mehr gefördert als die Personen, die vom Staat anerkannt sind.

Ob ein ehemaliger Flüchtling einen Schul- oder Ausbildungsabschluss hat, ist fast unwichtig, denn Deutschland erkennt diese kaum an. Selbst mit Abitur und mehreren Semestern Hochschulstudium wird in Deutschland nur ein Hauptschulabschluss anerkennt. Dies mag unter anderem am Problem der Sprache liegen, sollte aber kein Hinderungsgrund sein, dass jungen Menschen der Zugang zum Arbeitsmarkt faktisch verwehrt wird. Was man wirklich leisten kann, wird viel zu selten überprüft. Hier gilt es nachzubessern, da diese künstlichen Hürden durch den Staat erzeugt werden.

Wir haben als Ortsverein einige viele Informationen und Anregungen erhalten. Wir möchten Frau Otto, den ehemaligen Asylsuchenden, dass sie uns Rede und Antwort gestanden haben und dem Reinstein-Haus der AWO in Naumburg für den herzlichen Empfang.

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